Orthomolekulare - & Mikronährstoffmedizin
(orthos - richtig, gut / molekular - kleinste Bausteine)
Ist Vorsorge wirklich besser als Nachsorge?
Diese Frage wird seit vielen Jahren kontrovers diskutiert und die Auseinandersetzung darüber nimmt gelegentlich die Form eines Glaubenskrieges an. (orthos - richtig, gut /moläkulare-Molekül)
Der menschliche Körper benötigt für eine gesunde, reibungsloses Funktionieren aller Organe über 40 Vitalstoffe – Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und essentielle Fettsäuren.
Die orthomolekulare Medizin beruht auf der Erkenntnis, dass Vitalstoffe in der richtigen Menge und Konzentration den optimalen Gesundheitsschutz bieten. Umgekehrt können viele Beschwerden und Erkrankungen auf einen Mangel an Vitalstoffen zurückgeführt werden. Die Orthomolekulare Medizin geht aber noch weiter: selbst bereits bestehende Krankheiten können mit hochdosierten Vitamingaben gezielt behandelt werden.
Um derartige Mengen zu sich zu nehmen sind Supplemente unverzichtbar.
Fehlenden Nährstoffe sind von außen zuzuführen – sei es in Form von Nahrungsergänzungsmitteln oder in Form von Infusionen oder Injektionen.
Bei einem breiten Angebot an Orthomolekularia kann der Körper sowohl seine hormonelle Regulation, Menstruation und Fertilität als auch sein Streßmanagement und die Entgiftung fett-löslicher Umweltgifte besser regeln.
Auch durch Abstimmungen von beispielsweise Magnesium und Calcium kommt es zu einer allgemeinen Verbesserung der Zellfunktion und zu einer schonenden Basentherapie.
Intestinalen Störungen sind unter der Gabe von einem sogenannten Wohlfühlpaketen sowie unter dem ersten Schritt der Orthomolekularen Darmsanierung um 93% in nur zwei Monaten zurück gegangen.
Die im Wesentlichen auf diesem Konzepten fussende Orthomolekulare Medizin propagiert dementsprechend die hochdosierte Supplementierung mit antioxidativen Vitaminen auch als wirksame Prophylaxe gegen kardiovaskuläre Erkrankungen.
Hierfür gibt es nicht nur eine molekularbiologisch nachvollziehbare Grundlage, auch die epidemiologischen Daten zeigen eine deutlich niedrigere Neuerkrankungsrate kardiovaskulärer Krankheiten in Ländern mit einer vitaminreichen, Obst - und Gemüse - sowie Omega3 - betonten Kost zum Beispiel den Mittelmeerländern gegenüber solchen, die weniger vitaminreiche Nahrungsmittel bevorzugen den nordeuropäischen und skandinavischen Ländern.
Die Therapie erfolgt in der Regel nach einem Labor und/ oder Praxisbefund.
Entspannungstechniken werden Ihnen sehr gerne ebenfalls empfohlen. und gelehrt.